Rückblick: Festwochenende zur Raumeinweihung

Ein neuer Raum – ein Grund zum Feiern!

Bei bestem Wetter ist am 9. und 10. Juli 2017 der neue Mehrzweckraum des Bergheim Unterjoch eingeweiht worden. Zahlreiche Gäste feierten bei Musik, gutem Essen und vielen Programmhighlights die Fertigstellung des Raums, der zum Bouldern, Spielen und gemeinsam Zeit verbringen einlädt. Im Fokus standen die engagierten Helfer und Helferinnen, die mit ihrer tatkräftigen Unterstützung das Projekt ermöglichten.

Das Festwochenende wurde mit einem Sektempfang eingeläutet, bei dem auf die fleißige „Rentnergang“ angestoßen wurde. Die Rentnergang besteht aus über 25 Helferinnen und Helfern und kommt seit vielen Jahren aus allen Ecken des Ländles zusammen, um mindestens einmal im Jahr bei einem mehrtägigen Einsatz überall im Bergheim Reparaturen und Verbesserungen vorzunehmen. So war im vergangenen Jahr der Einsatz der Rentnergang noch mehr gefordert, um den neuen Mehrzweckraum fertigzustellen. Walter Unold und Martin Schweiker wurden für ihr langjähriges Engagement mit der goldenen ejw-Nadel ausgezeichnet. Schweiker leitet die Einsätze der Rentnergang und ist Mitorganisator der Baueinsätze. Unold betreut als Architekt seit vielen Jahre die An- und Umbauten als Bauleiter. Durch die Unterstützung der Ehrenamtlichen konnte unter anderem Unterkonstruktion für den Innenausbau und die Vorbereitung für den Boden in Eigenarbeit geleistet werden. Während der Bauzeit fanden fünf einwöchige, ehrenamtliche Einsätze statt. Friedemann Berner, Geschäftsführer des ejw, betonte noch einmal die große Bedeutung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer für das ejw.

Unter den Feiergästen waren viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des ejw, Handwerker, Unterjocher, darunter der Ortsvorsteher Hannes Rädler, die zweite Bürgermeisterin von Bad Hindelang, Editha Kuisle, Mitarbeiter und Freunde des Bergheims. Ab 20 Uhr wurde bei Steak, Wurst, Crêpe, Bier und Limonade geschlemmt und gefeiert. Highlight des Abends war das Konzert der Band „Loisach Marci“, die traditionelle Instrumente mit moderner Elektronik fusioniert: Es wurde gesungen, gerappt, gejodelt, getanzt und die Hütte zum scheppern gebracht. Dabei kamen Alphörner, Blues Harp, Waschbrett und Trompeten zum Einsatz. Bis spät in die Nacht wurde mit Lagerfeuer und Bergkulisse der Raum gebührend eingeweiht.

Bei strahlendem Sonnenschein konnte der Gottesdienst am Sonntagmorgen ebenfalls im Freien gefeiert werden. Manfred Bletgen, Vorstand des ejw-Fördervereins, betonte in seiner Predigt die Bedeutung des Ehrenamts, nicht nur für das Bergheim, sondern aktuell auch in Bezug auf die Flüchtlingsarbeit. Neben einem kleinen Posaunenchor der Rentnergang wurde der Gottesdienst mit Musik von Heidi Frank und ihrem Songwriter-Projekt „Melody against Gravity“ untermalt. Nach einem leckeren Mittagessen war ein buntes Programm geboten: Mit Klangschalenreisen, Goldwaschen, Hüpfkissen, English Adventure und einer Seilrutsche war nicht nur für die kleinen Gäste etwas dabei. Ausklang fand das Fest bei Kaffee und Kuchen.

Julia Mack

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